Bei Thinksurance macht man viele Dinge zum ersten Mal – sei es ein Feature zu erfinden, was es bisher auf dem Markt noch nicht gab, oder einen festen Prozess zu entwickeln und zu verankern. Letzteres ist das Steckenpferd von Katharina. Mitten im Lockdown ist sie als erste Projektmanagerin für die Zusammenarbeit mit Versicherern gestartet. Grund genug mal einen Blick auf ihre Arbeit zu werfen.
Liebe Katharina, direkt zum Einstieg: Verrate unseren Lesern doch kurz ein paar Details zu dir und was du bei Thinksurance machst?

Ich bin Katharina und seit Februar 2021 als Projektmanagerin für alle Projekte und Aufgaben verantwortlich, die sich aus der Zusammenarbeit mit unseren Partnern auf Versicherer-Seite ergeben. Mein Job beginnt, wenn unser Insurer-Relations-Team, die die ersten Ansprechpartner für Versicherer sind, einen Vertrag mit ebendiesen abgeschlossen hat. Denn dann geht es an die konkrete Projektumsetzung und das ist mein Tanzgebiet. Vom Kick-off-Meeting bis zum Go-live, über die Erstellung von Projektplänen bis zum Tracking – ich begleite und betreue jeden unserer Partner in allen Schritten unserer Zusammenarbeit.

Um es mal konkret zu machen: Angenommen wir integrieren einen neuen Tarif von einem Versicherer, dann ist es meine Aufgabe den gesamten Prozess zu organisieren. Ich vereinbare Meetings und Regeltermine. Ich sorge dafür, dass wir alle Unterlagen bekommen, die wir benötigen, und zwar auch noch in einer Form, die uns hilft, damit zu arbeiten. Ich plane unsere internen Kapazitäten und stelle sicher, dass wir im Zeitplan bleiben. Außerdem streamline ich die Kommunikation: Ich hole meine Kollegen aus dem Produkt-Team zu neuen Projekten ab, nehme ihre Anforderungen in Bezug auf die fachliche und technische Umsetzung auf und gebe sie an unseren Partner weiter. Mit diesem arbeite ich an einer gemeinsamen Projektplanung, hole Feedback und Ideen ein und spiele sie an alle relevanten Stellen innerhalb von Thinksurance zurück. Das führt auch dazu, dass ich im Grunde nicht nur klassisches Projektmanagement mache, sondern auch den ständigen Innovationskreislauf bei uns intern antreibe und mit neuen Impulsen füttere. Und darüber hinaus versuche ich natürlich Antworten darauf zu finden, wie wir allem, was ich mache, unternehmensweit feste Bahnen und Strukturen geben können.

Hört sich spannend an. Was sollte man denn mitbringen, um auf einer solchen Position zu arbeiten?

Das ist ganz verschieden, es gibt nicht „den“ klassischen Werdegang. Bei mir war es zum Beispiel so: Ich habe zunächst International Business Administration studiert und habe dann im Inhouse Consulting eines Konzerns gearbeitet. Dann habe ich noch ein Masterstudium angehängt – in Dublin „Digital Innovation“ – und bin jetzt bei Thinksurance. Nebenbei habe ich noch verschiedene Weiterbildungen im Bereich Projektmanagement gemacht. Das ist aber nur eine von vielen zahlreichen Varianten, die es geben kann. Für unser wachsendes Projektmanagement-Team ist es viel wichtiger, dass du Erfahrung in diesem Bereich und das passende Mindset mitbringst. Wir suchen Gestalter, die Verantwortung übernehmen und Dinge entwickeln wollen.

Und was hat dir bisher am besten gefallen – Konzern, Consulting oder Scale-up?

Konzern und Consulting waren großartig – viel Abwechslung, spannende Reisen und interessante Projekte. Dennoch wollte ich dann noch einmal einen Tapetenwechsel und bei einem Scale-Up arbeiten. Ich hatte so ein bisschen das Idealbild im Kopf – dynamische Entwicklungen, viel Gestaltungsspielraum, schnell Verantwortung übernehmen und seinen eigenen Fußabdruck hinterlassen. Und zum Glück wurde ich bei Thinksurance damit nicht enttäuscht.

Bei der Projektumsetzung unterstützt Katharina unsere Partner bei jedem Schritt.
Was schätzt du besonders an deiner Arbeit bei Thinksurance?

Ich bin mitten in der Lockdown-Phase gestartet und war mir nicht sicher, wie das funktionieren soll. Immerhin musste ich mich in viele neue Themen einarbeiten, mit denen ich vorher inhaltlich noch nicht viel zu tun hatte. Ich hatte vor Thinksurance inhaltlich noch keine Berührungspunkte mit der Versicherungsbranche. Zum Glück haben mich meine neuen Kollegen dahingehend sehr positiv überrascht. Mal abseits von dem offiziellen Onboarding-Prozess ist die Zusammenarbeit und die Unterstützung aus dem Team super. Jeder einzelne ist inhaltlich so versiert und wirklich jeder – vom Werkstudenten bis zum Chef – ist bereit, sein Wissen zu teilen. Ich habe es auch noch nie erlebt, dass Kollegen, die mich nicht kannten, einfach angerufen haben, um mich kennenzulernen. Das hat mir den Einstieg ins Unternehmen sehr leicht gemacht. Dieser Teamspirit bei Thinksurance ist schon einzigartig.