Makler, Underwriter, Software-Entwickler, UX Designer, Data Analysts und vieles mehr: Bei Thinksurance arbeiten Experten daran, die Beratung von Gewerbe- und Industriekunden zu verändern. Einer davon ist Matthias. Als Teammitglied im Sales Management nutzt er die Thinksurance Ausschreibungsplattform und hilft Vertriebspartnern dabei, komplexe Risiken auszuschreiben und abzusichern. Im Kurzinterview berichtet er von seiner Arbeit und wie er zu Thinksurance gekommen ist.
Hallo Matthias, schön, dass du Zeit für unser kleines Interview-Format gefunden hast. Stell dich doch einmal kurz vor und erzähl uns, was du bei Thinksurance machst.

Sehr gerne. Ich bin Matthias, 26 Jahre alt und mittlerweile seit über einem Jahr Teil des Sales-Management-Teams von Thinksurance. Intern nennen wir den Bereich auch „Backoffice”, weil wir uns für unsere Vertriebspartner um Ausschreibungen von komplexen Risiken kümmern. Dabei sind wir quasi die Drehscheibe zwischen Vermittlern und Versicherern. Bei uns gleicht wirklich kein Tag dem anderen, weil in der Gewerbe- und Industrieversicherung die Sachverhalte mitunter hochkomplex sind. Da musst du schon ein guter Generalist sein und gleichzeitig auch in die tiefen Sachverhalte einsteigen können.

Aber natürlich hilft auch die enge Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen. Ich bin sehr froh, dass wir uns in unserem Team so gut austauschen. Dieses geballte Wissen hat mir auch sehr bei meiner Abschlussprüfung zum Haftpflicht-Underwriter geholfen. Die Theorie ist eine Sache, aber sobald du merkst, wie das alles tagtäglich in der Praxis auch angewendet wird, fällt das Lernen doch einfacher.

Ein weiteres Plus: Wir sind mit unserer Arbeit natürlich sehr nah dran an der gesamten Branche und versorgen Kolleginnen und Kollegen dementsprechend mit vielen relevanten Informationen und Neuerungen. Dabei komme ich auch mit anderen Bereichen wie unserer Plattformentwicklung in Kontakt. Für die ist das direkte Kundenfeedback natürlich Gold wert.

 

Was hat dich eigentlich dazu bewogen, dich bei Thinksurance zu bewerben und dann auch noch bei uns anzufangen?

Ich habe nach meinem abgeschlossenen Soziologie-Studium im Außendienst eines großen deutschen Versicherers gearbeitet. Von daher war mir das bereits Thema vertraut. In der Branche passiert allerdings gerade unglaublich viel, was zum Beispiel digitale Geschäftsmodelle betrifft, und mir war recht schnell klar, dass ich gerne ein bisschen mehr „Zukunftsluft“ schnuppern wollte. Als ich dann zum Vorstellungsgespräch bei Thinksurance eingeladen wurde, war schon in den ersten Minuten klar, dass es hier so zukunftsorientiert abläuft.

Wir hatten dann ein angenehmes Gespräch auf Augenhöhe. Mein jetziger Chef hat das Gespräch mit mir geführt und war total ehrlich und hat auch offen zugegeben, wo es noch hakt. Er hat mir aber auch gezeigt, wo Thinksurance hinwill, wie wir dorthin kommen können und welche Rolle ich da spielen kann. Ich fand die Aussicht spannend, dass wir hier nicht nur die klassischen Strukturen der gesamten Branche aufbrechen, sondern eben auch konkrete Ansätze und digitale Lösungen anbieten.

Und haben sich deine Erwartungen erfüllt?

Tatsächlich ja. Ich habe den Eindruck, dass wir wirklich alle am gleichen Strang ziehen. Jeder von uns weiß, dass wir ein dickes Brett zu bohren haben. Alle haben eine ähnliche Arbeitseinstellung und das Teamgefühl stimmt. Ich habe zum Beispiel bisher noch keine klassischen Grabenkämpfe zwischen den Abteilungen erlebt. Stattdessen geht es eher darum, die unterschiedlichen Teams noch enger zu verzahnen, um noch besser kommunizieren zu können.

Dabei fallen glücklicherweise auch diese klassischen Hierarchien weg oder entstehen erst gar nicht. Wenn ich ein Problem oder eine Idee habe, kann ich direkt zu unseren Gründern gehen. Die sind immer offen für Feedback. Das ist rein aus strukturellen Gründen bei einem traditionellen Player, sei es auf Versicherer-Seite oder etwa bei einem großen Maklerhaus, schwerer.

So, Matthias, jetzt wird es noch mal persönlich. Worauf freust du dich besonders, wenn die ganze Corona-Situation sich wieder bessert?

Auf meinen Sommerurlaub. Ich habe dieses Jahr wieder eine Radtour mit meiner Freundin geplant. Schon letztes Jahr sind wir sieben Tage durch Deutschland gefahren, haben da angehalten, wo wir es schön fanden oder wo der Wein der Winzer besonders lecker war. Wir planen sieben bis zehn Tage zu fahren. Aber das hängt davon ab, wie und wo wir unsere Zwischenstopps einlegen.